Seniorennachmittag am Herbstkirmessamstag

Einige Zeit vor Beginn unserer Veranstaltung trafen die ersten Gäste im Vincentiushaus ein. Fast 90 Senioren waren zu Besuch und wurden von unseren Klompefrauen bewirtet. Durch das Programm führte unser Brudermeister Herbert Fervers.



Nach den ersten leckeren Kuchenstücken – auch von den Klompefrauen – mit Kaffee markierte unser Kindergarten gegen halb Drei den Programmbeginn.

Mit dem Kindergartenlied fingen 12 Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen Daniela, Bärbel und Klaudia an. Geführt wurde durch die herbstliche Lieder und Geschichten durch die Leiterin unseres Kindergarten Frau Klaudia Ohlenforst. Nach einem Lied kam das Märchen vom Apfel, der anders war. Wer wissen möchte, worum es geht, kann es hier nachlesen. Mit einem weiteren Lied kam dieser Programmpunkt unter lauten Klatschen zum Ende. Natürlich bekamen alle Kinder zum Dank für ihre Darbietung noch Süß.

Einige Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor unter Leitung von Helmut Misgaiski am Klavier luden zum Mitsingen ein. Alle sangen die bekannten alten Lieder lauthals und fröhlich mit.

„Wohlauf in Gottes schöne Welt“, eine alte Volksweise der Mark Brandenburg aus dem 17. Jhd.
„Hoch auf dem gelben Wagen“, was nicht nur die Senioren kannten.
„Horch, was kommt von draußen rein?“
„Ein Jäger aus Kurpfalz“
„Wer recht in Freuden wandern will“
„Heimatlied“, auf Platt mit der Melodie von „Im schönsten Wiesengrund“
„Hab mein Wage vollgelade“
„Ännchen von Tharau“
„Dat du min Lefsten böss …“
Und zum Schluss noch ein Lied zur Kirmes auf Plattdeutsch, „Wän-t Kermes ess, wän-t Kermes ess …“ und „Ein schöner Tag ward uns beschert“

Nach unseren musikalischen Gästen schlossen die Vorträge an.

Karl Bertrams zum Gedenken an die Unterschiede zwischen Beeck und Wegberg mit besonderen Blick auf Fusion Beeck und Wegberg vor 80 Jahre.
Margret Kohlen über ihre Kindheit mit ihren Gedanken und Gefühlen bei der früheren Hausschlachtung der Schweine.
Irmgard Ludwig mit Gastbeitrag zum Thema Beerdigung mit vielen Anekdoten …
Und auch Hedwig Klein berichtete über ihre Kindheit und den Unsinn, den auch sie anstellte.

Um fünf Uhr klang ein schöner Tag für alle Anwesenden aus.