Eine etwas andere Herbstkirmes

Zum ersten Mal seit vielen Jahren haben wir in diesem Jahr auf den Samstagabend verzichtet. Diesmal gab es kein Oktoberfest de Luxe, sondern es wurde abends nur noch für den Sonntag aufgebaut. Ein komisches Gefühl und einige Kritik gab es dazu im Voraus. Für den Sonntag hatten wir dann als Ausgleich ein vielfältiges Programm geschnürt und mal was anderes ausprobiert.

Wie gewohnt war die Bruderschaft in vollem Ornat im Erntedankhochamt und hatte mit einer schöne Messe in der Pfarrkirche St. Vincentius den Herbstkirmessonntag begonnen. Pfarrer Tran zelebrierte – unterstützt von sechs Jungschützen als Messdiener – die Messe, unser feierlicher Gesang wurde vom Beecker Kirchenchor verstärkt und verschönt. Die Klopenfrauen haben auch in diesem Jahr mit unserem Brudermeister den Erntedankschmuck am Alter aufgebaut. Ein schönes Bild.

Nach dem Hochamt gingen viele der Gemeinde mit uns Schützen dann hinüber in unser Pfarrheim zum musikalischen Frühschoppen. Für die Kinder stand auf dem Hof ein Zelt mit festen Boden, hier wurden viele Spiele geboten. Fast alle Spiele wurden von Frauen und Freundinnen unserer Bruderschaftsmitglieder betreut. Die Ideen dazu, Preise und Material kam auch von Ihnen.

Überhaupt, wenn nicht so viele Ideen und Unterstützung von unseren Frauen kommen würden, würde vieles Fehlen oder gar unmöglich sein.

Als um 14:00 Uhr dann die Cafeteria begann, waren es die Vorstandsfrauen, die den selbstgemachten Kuchen verkauften und in der Küche das Geschirr versorgten. Die uns gespendeten Kuchen hielten trotz gutem Zuspruch lange vor.

Zur Mittagszeit hatte sich das Pfarrheim kurzzeitig etwas geleert, aber die Cafeteria und ganz besonders die Moden-Show von CreOla brachten neuen Schwung. Richtig gelesen: Moden-Show und nicht Modenschau. Frau Olga Rödiger von CreOla brachte uns ihre Trend + Eventmode in Form eines Märchens näher.
Es wurde viel gelacht und schöne Kleider bewundert. Lange musste der Prinz auf sein Aschenputtel warten. Die Hilfe von Herbert brachte ihn nicht weiter und auch das einer unserer Könige den Abmarsch eines der Mädchen unter großen Gelächter über den roten Teppich beschleunigte, half nicht weiter.
Zum Glück stand der Prinz genau richtig und bekam weitere Schützenhilfe durch unsere Fähnriche und Hauptmann. Popkorn, Getränke und ab und zu einen Spruch; das war schon hilfreich. Schließlich stand Aschenputtel dann im Hochzeitskleid vor ihm und die Show was leider zu Ende.

Nach einer kurzen Siegerehrung für ein Schätzspiel, wurden für eine Viertelstunde ruhigere Töne im musikalischen Nachtisch bevorzugt. Sonja Urban unterhielt uns in einem recht leisen Saal mit Lieder auf dem Klavier.

Man kennt es ja vom Nachtisch zu Hause, der beendet vielleicht das Essen, ist aber auch eine Einladung für weitere Gespräche. Genauso war es auch hier. Während das Pfarrheim aufgeräumt wurde, unterhielten sich noch die letzten Gästen und ließen einen schönen Herbstkirmessonntag ausklingen.

Vielen Dank an Katja Kuhn und an alle die im Hintergrund von Anfang bis Ende bei den Kinderspielen geholfen und geplant haben. In altbekannter Manier bedienten Ruth Fervers, Christel Brunen, Hildegard Bertrams, Hildegard Jöcken und Marita Gerads unsere Gäste mit Kaffee und Kuchen. Vielen Dank auch hier für. Dem Kirchenchor Dank für seine musikalische Gestaltung der Messe. Einen Dank an alle Schützen, die gekellnert und sonst angepackt haben, damit der Sonntag ein Erfolg wird.

Ein Gedanke zu „Eine etwas andere Herbstkirmes“

  1. Manchmal passiert es, dass auch mal langjährige Helfer nicht aufgezählt werden. Vielen Dank für den Hinweis.

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