Der Bus war vollbesetzt als es am Sonntagmorgen um halb Acht in die Eifel zum diesjährigen Diözesanschützenfest ging.
Königs- und Schülerprinzgefolge mit Königsoffizieren, Fähnrichen, Vorstand und Jägerzügen fuhren nach Hellenthal, genauer in den Ortsteil Reifferscheid zum Diözesankönigsfest 2016. Das amtierende Diözesankönigspaar Sabine und Nikolaus Kirfel der Schützenbruderschaft St. Matthias Reifferscheid 1957 e.V. hatte eingeladen.
Mit einer kurzen Unterbrechung waren wir gegen 10:00 Uhr im kleinen Ort Reifferscheid und merkten recht schnell: Da müssen wir hoch!
Eine schöne Messe wurde von Weihbischof Reger und dem örtlichen Pfarrer zelebriert. Die Anwesenden rückten in der kleinen Kirche zusammen.
Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Matthias ging es für alle zurück zum Antreten auf dem Parkplatz vor der Vorburg.
Nach einer kurzen Wartezeit, währenddessen auch unsere Jungschützen wieder eintrafen, ging es dann vom Burgbering wieder hinunter. Ein kurzer Vorbeimarsch an den Ehrengästen und dann ging es auf direktem Weg zum Schützenheim der Bruderschaft am Sportplatz. Sicherlich einer der kürzesten Zugwege, aber bestimmt einer mit den meisten Höhenmetern.
Eine schöne Zeit haben wir dort gemeinsam verbracht. Die Bruderschaft Reifferscheid hatte alles gut vorbereitet und alle Gäste fühlten sich sehr willkommen. Musikalisch wurde das Fest durch den Musikverein Harmonie Manscheid abwechslungsreich begleitet.
Faszinierend war es, als die Greifvogelstation Hellenthal mit vier Adlern zu Besuch war. Alle Vögel starteten vom Bergfried und landeten majestätisch auf dem Sportplatz. Die schönen Bilder mit dem Diözesan- und Bundeskönig brachten diese wunderschönen Vögel nahe; eine Nähe die man nicht so häufig erlebt.
Kurz vor drei Uhr haben wir uns dann zum Bus aufgemacht. Es wurden dabei noch unsere Schützen, die sich auf einer Liste eingetragen hatten, zum Schuß auf einen Preisvogel gerufen.
Dennoch konnten wir uns fast pünktlich vom Parkplatz nach Hause aufmachen.
Ein Diözesanschützenfest ging zu Ende – viel kleiner als gedacht, aber familär und ein sehr schönes Fest. Danke nach Reifferscheid, es war auf seiner Art was besonderes.