Bedingt durch die gesellschaftliche Diskussion um das Thema der sexualisierten Gewalt in Vereinen und Kirche hat auch der Bund der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) das Thema aufgegriffen.
Die Diözesanverbände BdSJ und BHDS haben für die Kinder- und Jugendarbeit sowie für die Arbeit mit Schutzbefohlenen Erwachsenen ein institutionelles Schutzkonzept aufgestellt anhand derer die Arbeit mit diesen Personenkreisen betrachtet und überprüft werden soll.
Dem institutionellen Schutzkonzept ist folgender Gedanke vorangestellt:
„Prävention bedeutet für uns, Dinge zu verhindern, bevor sie passieren. Es geht also darum, mögliche Risiken schon im Vorfeld abzubauen, damit sich daraus keine negativen Folgen ergeben können. Im Bereich der Prävention zur Kindeswohlgefährdung, insbesondere sexualisierte Gewalt gibt es verschiedene Ansatzpunkte für unsere Bruderschaften und Bezirke.“
Eine vierköpfige Arbeitsgemeinschaft hat sich in unserer Bruderschaft mit den Vorgaben auseinandergesetzt. Es wurden mithilfe einer Handlungsempfehlung für die zuvor genannten Personengruppen getrennt Risikoanalysen anhand von formulierten Vorschlägen aufgestellt. Turnusmäßig soll dies wiederholt werden. Mit dem institutionellen Schutzkonzept sind durch die Diözesanverbände BdSJ und BHDS eine Grundhaltung und ein Verhaltenskodex formuliert worden. Letzterer ist für die einzelnen Mitglieder in den Bruderschaften bindend und für Neumitglieder durch Unterschrift zu bestätigen.
In unserer Bruderschaft gibt es zwei Ansprechpartner:
als Ansprechpartner in der Bruderschaft: Axel Holländer (Geschäftsführer) und
als Ansprechpartner für die Prävention: Frank Wolf (Schießmeister)